Weisheitszahnentfernung

Die Weisheitszahnentfernung ist ein häufiger und von den Patienten gefürchteter Eingriff. Beim Weisheitszahn handelt es sich um den letzten Zahn. Er liegt hinter dem zweiten Backenzahn im Ober- und Unterkiefer. Je nach Platzangebot für die Zähne im Kiefer neigen die Weisheitszähne zu Verschiebung der restlichen Zähne.

Es können sich Zysten oder Verletzungen der Nachbarzähne entwickeln. Im ungünstigsten Fall kann es zu einer lebensbedrohlichen Entzündung kommen. Ein erster Hinweis auf eine nicht optimale Lage der Weisheitszähne kann Mundgeruch sein.


Weisheitszahnentfernung

Ablauf der Weisheitszahnentfernung

Bevor das genaue Vorgehen besprochen werden kann, muss ein spezialisiertes Röntgenbild erstellt werden. Dieses Röntgenbild gibt Auskunft über die genaue Lage des Zahnes zu sensiblen Nachbarstrukturen wie beispielsweise der Gefühlsnerv von der Lippe. Sobald die Operationsplanung erfolgt ist, werden die Weisheitszähne in der Regel in lokaler Betäubung entfernt.


Weisheitszahnentfernung

Wie die Behandlung genau abläuft, wird in einem vorangegangenem Aufklärungsgespräch ausführlich besprochen. Jederzeit können Sie vor/während und nach der Behandlung Fragen stellen. Ihr Wohlbefinden steht bei mir im Vordergrund.

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Verhalten nach der Weisheitszahnentfernung

Postoperativ treten in aller Regel eine Schwellung und Mundöffnungseinschränkung auf. Am dritten postoperativen Tag ist diese meist am ausgeprägtesten und nach etwa 7 Tagen sind die Beschwerden mehrheitlich abgeklungen. Gelegentlich kann es nach der Operation zur Ausbildung von einem Bluterguss kommen, dieser führt zu Verfärbung der Haut. Die postoperativen Schmerzen sind in der Regel gering und gut mit einem Schmerzmittel zu kontrollieren.

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